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Achtung Stimmgabel – der erste Streich

Die Geschichte eines Dorfschullehrers im 19. Jahrhundert:
Wie der Kantor Noack nach Kleinpörthen kam

Also lautet ein Beschluß: Daß der Mensch was lernen muß.

Kennen wir alle, Max und Moritz, die dem armen Lehrer Lämpel ihren vierten Streich spielen und ihn mit seiner Meerschaumpfeife in die Luft jagen. Ende Oktober 1865 veröffentlichte Wilhelm Busch seine „Bubengeschichte in sieben Streichen“, die nördlich von Göttingen in Ebergötzen spielt. Genau zu dieser Zeit trat etwa 200 Kilometer östlich ebenfalls ein Moritz seine erste Stelle als Dorfschullehrer an. Aber anders als der bedauernswerte Lämpel wurde aus meinem Ururgroßvater Moritz Noack ein geachteter Lehrer und Kantor, dessen Grab noch heute von der Gemeinde Kleinpörthen in Ehren gehalten wird.

Wilhelm Busch creator QS:P170,Q109540, Lämpel, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Wie Moritz Noack zum Dorfschullehrer wurde, wie es so zuging in einem ländlichen Klassenzimmer in der preußischen Provinz Sachsen, was für ein Leben Lehrer auf dem Lande führten und was das alles mit einer gefährlichen Stimmgabel zu tun hat – darüber berichte ich zwar nicht in sieben, aber doch zumindest in mehreren Teilen.

Ein Lehrersohn aus der Lausitz

Gustav Moritz Noack wurde am 19. Januar 1844 in Tröbitz im heutigen Elbe-Elster-Kreis in Brandenburg geboren. Er war das dritte von vier Kindern des Johann Gottlob Noack und seiner Ehefrau Johanne Christiane Bührichen.

1844 war Moritz‘ Vater, mein Urururgroßvater Gottlob, bereits seit zwei Jahren Lehrer in Festanstellung. Im „Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt an der Oder“ wird 1842 mitgeteilt, dass der „seitherige provisorisch angestellt gewesene Küster und Schullehrer Noack zu Tröbitz als definitiver Küster und Schullehrer daselbst“ berufen wurde.

Gottlob Noack war 47 Jahre alt, als er 1858 die Stelle in Tröbitz aufgab und mit seiner Familie einen Neuanfang im 12 Kilometer östlich gelegenen Rückersdorf wagte. Ob es eine freiwillige Entscheidung war, wage ich zu bezweifeln, in jedem Fall war es keine glückliche. Was die Schulchronik von Rückersdorf über ihn weiß, hört sich wenig harmonisch an:

„Der Nachfolger von Balke war der schon bejahrte Lehrer Noack, der vorher in Tröbitz bei Dobrilugk war und bis zu seinem im Januar 1875 erfolgten Tode an hiesiger Schule wirkte. Es war nicht immer ein friedliches Verhältnis zwischen ihm und seinem letzten Lokalschulinspektor und einzelnen Gemeindegliedern soweit sie dem Schulvorstande und Gemeindekirchenrate angehörten, und es mag dahingestellt bleiben, was die Ursache dazu gegeben. Ein solches missliches Verhältnis musste notwendigerweise hemmend auf die Schultätigkeit einwirken.“

Quelle: Schulchronik von Rückersdorf, freundlicherweise von Herrn Georg Zörner, Bürgermeister von Rückersdorf, zur Verfügung gestellt

Rückersdorf
Herkunft/Rechte: Heimatverein „Alter Krug“ Zossen e.V. / Günter Scheike [CC BY-NC-SA],
https://brandenburg.museum-digital.de/singleimage.php?imagenr=65185

Eines hatten alle Dorfschullehrer im 19. Jahrhundert gemein: sie waren miserabel bezahlt, konnten sich nur mit Zusatzjobs finanziell über Wasser halten, wurden von Schulinspektoren streng überwacht und waren der Gunst der Kirche auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. „Auf der untersten Sprosse“, so überschreibt Douglas R. Skopp seinen Artikel über den Volksschullehrer im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Die Arbeitsbedingungen nennt er „erbärmlich“. Der Druck der bürokratischen Regeln und Kontrollen, fehlende Anerkennung und langsame Verarmung führten zu Verbitterung, die die Lehrer nicht selten an ihren Schülerinnen und Schülern ausließen.

Das fehlende Ansehen war auch Folge der mangelnden Ausbildung. Zu der Zeit, als Gottlob Noack Schulmeister war, wurde Dorfschullehrer, wer seinen eigentlichen Beruf nicht mehr ausüben konnte. Michael Sauer beschreibt in seinem Buch „Volksschullehrerbildung in Preußen“, wie der Auswahlprozess 1729 in Pommern aussah: Ein Schuster, ein Weber, ein Schneider, ein Kesselflicker und ein Invalide müssen drei Kirchenlieder singen, vorlesen, buchstabieren, ein kurzes Diktat schreiben und rechnen. Der Schneider scheidet gleich aus: „sollte lieber zu Haus geblieben sein, Rechnen ganz unbekannt, er zählte an den Fingern wie ein klein Kind„. Entschieden hat man sich für den Weber als kleinstes Übel: obwohl er beim Singen „quekte mehrmalen„, 10 Lesefehler machte, drei Handschriften „schwach und mit Stocken“ las, in drei Reihen Diktat fünf Fehler machte und des Rechnens nicht kundig war.

Wenn es dann überhaupt zu einer Ausbildung kam, war es die „Meisterlehre“: einem Lehrer oder dem Pastor über die Schulter schauen. So sah wahrscheinlich auch der Werdegang des Bauernsohns Gottlob Noack in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Tröbitz aus.

Lehrerseminare entstehen

Aber Mitte des 19. Jahrhunderts schien es aufwärts zu gehen. Die ersten Lehrerseminare entstanden in der preußischen Provinz Sachsen und dazu gehörte Tröbitz damals. Vielleicht gab das Gottlobs Sohn Moritz Hoffnung und ermutigte ihn, es besser zu machen als sein Vater. Vielleicht hatte er aber auch schlichtweg gar keine Alternative.

1854 gab es den ersten Versuch, gesamtstaatliche Standards für die Lehrerbildung zu schaffen und damit auch die Volksschullehrerausbildung zu professionalisieren. Die drei Preußischen Regulative „Über die Einrichtung des evangelischen Seminar-, Präparanden- und Elementarschulunterrichts“ oder nach ihrem Verfasser kurz „Stihlschen Regulative“ bildeten die Grundlage für die Ausbildung, die Moritz Noack ab 1861 durchlief. Reaktionär, traditionell, zu religiös, zu praktisch – allzuviel Positives lässt sich nicht über die Regulative finden. Aber wenigstens war versucht worden, eine einheitliche Qualität in die Lehrerausbildung zu bringen.

Erich Kästner beschreibt den Werdegang eines Lehrers in seinen Kindheitserinnerungen „Als ich ein kleiner Junge war“ in der Zeit der Wende zum 20. Jahrhundert: „Wenn damals ein Junge aufgeweckt war und nicht der Sohn eines Arztes, Anwalts, Pfarrers, Offiziers, Kaufmanns, Arbeiters oder Angestellten, dann schickten ihn die Eltern nicht aufs Gymnasium oder in die Oberrealsschule und anschließend auf die Universität, denn das war zu teuer. Sondern sie schickten ihn ins Lehrerseminar. Das war wesentlich billiger. Der Junge ging bis zur Konfirmation in die Volksschule, und dann erst machte er seine Aufnahmeprüfung. Fiel er durch, wurde er Angestellter oder Buchhalter wie sein Vater. Bestand er die Prüfung, so war er sechs Jahre später Hilfslehrer, bekam Gehalt, konnte damit beginnen, die Eltern zu unterstützen, und hatte eine „Lebensstellung mit Pensionsberechtigung“.

Wer in ein Lehrerseminar aufgenommen werden wollte, musste 18 Jahre alt sein. Die Volksschule, die die meisten angehenden Lehrer besuchten, endete aber mit 14 Jahren. Moritz Noack musste also mindestens drei Jahre überbrücken – und das tat er wahrscheinlich als Lehrling seines Vaters in der Schule in Rückersdorf. In diesen Jahren bereitete er sich auf die Aufnahmeprüfung vor. Als sogenannter Präparand musste er Klavier, Orgel und Geige lernen, seinen Vater als Hilfslehrer vertreten und im Haushalt der Eltern mitarbeiten.

Im Lehrerseminar in Elsterwerda

1861 war es soweit: Moritz wurde in das evangelische Lehrerseminar im 20 Kilometer entfernten Elsterwerda aufgenommen. In der Festschrift zum 25-jährigen Bestehen des Seminars aus dem Jahr 1882 findet sich die erste Spur seiner Lehrerkarriere: „Noack, Moritz, geb. den 19. Jan. 1844 zu Tröbitz, Kreis Luckau. I.d.S. (in dem Seminar) von 1861 – 64. Lehrer in Kleinpörthen, Ephorie Zeitz II“

aus: Das königl. evangel. Schullehrer-Seminar zu Schloß Elsterwerda, S. 100

Das Lehrerseminar wollte die jungen Männer nicht nur auf ihren Beruf vorbereiten. Auf die religiöse Erziehung wurde besonderer Wert gelegt, „weil sie von allen Erziehungsaufgaben als die wichtigste gilt für Zeit und Ewigkeit“ (aus: Das königl. evangel. Schullehrer-Seminar zu Schloß Elsterwerda, S. 64). Auch deswegen war das Seminar ein Internat. 70 angehende Lehrer teilten sich zwei Schlaf- und zwei Waschsäle im Schloss Elsterwerda, 35 Menschen auf engem Raum in einem Schlafsaal. Tagsüber lernten und wohnten sie in Arbeitsstuben, die Platz für sechs bis zwöf Seminaristen boten. Der Tagesablauf war streng durchgetaktet. Aufstehen im Sommer um 5, im Winter um halb 6, an Sonntagen eine Stunde später. Nach dem Frühstück Morgenandacht, dann Unterricht, Mittagessen um 12, danach zwei Stunden Pause, von denen man eine in der Stadt verbringen durfte. Nachmittags Unterricht von 2 bis 5, bis zum Abendessen um 7 Zeit zum Arbeiten, danach Abendandacht und um viertel vor 10 ab ins Bett.

Friedrich Johann Christian Reinhold, Chevaulegerregiment Kurland Elsterwerda, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Um die Disziplin zu wahren, gab es diverse Ämter und Verantwortlichkeiten. Seminar-, Klassen-, Stuben- und Schlafsaalälteste hatten für Ordnung und Haltung der Seminaristen zu sorgen, Stubenwöchner für Trinkwasser und Sauberkeit der Wohnzimmer, Klassenwöchner mussten die Klassenräume in Ordnung halten und wer das Glöckneramt inne hatte, läutete jeden der neuen Tagesordnungspunkte ein. Vollkommen indiskutabel war eigentlich alles, was zum normalen Vergnügen junger Menschen gehört: ein Kneipenbesuch oder gar Kontakt zum anderen Geschlecht. Vorbilder sollten sie jetzt schon sein, die werdenden Lehrer.

Eine wichtige Rolle spielte die körperliche Gesundheit der Seminaristen. Neben ärztlicher Versorgung und Körperertüchtigung war eine ausreichende Ernährung wichtig. Jeder bekam täglich „1 Pfund 4 Neulot 21 Gramm Schwarzbrot„, immerhin fast 600g, und je ein „weißes Dreierbrot„, ein helles Roggenbrot, zum Frühstück und Vesper. Dazu kam eine erstaunlich abwechslungsreiche und bestens dokumentierte Verpflegung.

aus: Das königl. evangel. Schullehrer-Seminar zu Schloß Elsterwerda, S. 75

Auf dem Lehrplan standen in erster Linie Religion, Deutsch und Musik. Eigentliches Ziel der Volksschulbildung war jahrhundertelang die Heranziehung braver Kirchgänger gewesen, die ihren Katechismus kannten, in der Bibel lesen und im Gottesdienst singen konnten. Aber im 19. Jahrhundert ging es nicht mehr nur um ein frommes Landleben. Die Industrialisierung brachte den Bedarf an Facharbeitern mit sich und so standen jetzt zudem Geschichte, Naturwissenschaften und Geographie auf dem Stundenplan.

Auch in Pädagogik wurden die angehenden Lehrer unterrichtet. Für die praktische Anwendung stand eine Übungsschule zur Verfügung, in der das Erlernte – natürlich unter strenger Aufsicht eines Ordinarius – an 37 Kindern aus Elsterwerda ausprobiert werden konnte. Das Schulgeld war erschwinglich und bat wahrscheinlich vielen armen Familien die Möglichkeit, ihre Kinder einigermaßen anständig unterrichten zu lassen.

Moritz überstand die Jahre in Elsterwerda erfolgreich – am 8. Oktober 1864 legte er die „Wahlfähigkeitsprüfung“, die erste Lehrerprüfung, ab. Mit knapp 22 Jahren verließ er die Lausitz, zum ersten Mal wahrscheinlich, und trat eine richtige Stelle an.

Junglehrer Noack in Zeitz

Echter Lehrer war er mit seinem Abschluss noch nicht, aber immerhin reif für eine erste Anstellung. Mehr als hundert Kilometer Richtung Westen im heute sachsen-anhaltinischen Zeitz, das damals zur Provinz Preußen gehörte, sollte sein Berufsweg beginnen. In der Freischule zu Zeitz sammelte Moritz seine ersten Lehrerfahrungen außerhalb der engen Welt des Lehrerseminars. Nach Jahren strenger Regeln und ständiger Aufsicht wird Moritz die neue Freiheit hoffentlich ein wenig ausgekostet haben. Und in Zeitz war er da an der richtigen Stelle. Eine damals boomende Stadt, die Industrialisierung bescherte Fabriken, einen Eisenbahnanschluss und steigende Bevölkerungszahlen. 16.000 Menschen lebten um 1865 dort, Tröbitz brachte es zur selben Zeit auf knapp 300, Elsterwerda immerhin auf 1800. Fast eine Großstadt also für den 22jährigen Moritz.

Ob es sprachlich ein Kulturschock war, habe ich versucht mit Hilfe der Facebook-Gruppe „Ahnenforschung in Sachsen-Anhalt“ herauszufinden. Ich habe viel Spannendes erfahren, zum Beispiel über die Ick-Ich-Grenze, die plattdeutsche Sprachlinie, die Sachsen-Anhalt teilt. Ich gehe jetzt davon aus, dass in Tröbitz eher berlinerisch gesprochen wurde, in Elsterwerda ein leicht sächsischer Einschlag dazu kam und Moritz so auf das in Zeitz gesprochene nordostthüringisch oder auch osterländisch ein wenig vorbereitet war.

Zeitz muss heute immer wieder als Beispiel für Wendeverlierer herhalten. Wenig gutbezahlte Arbeit, Abwanderung, Hoffnungslosigkeit, AfD-Hochburg. Als „Bronx Sachsen-Anhalts“ wurde Zeitz 2017 in einem Artikel des Deutschlandfunk bezeichnet. Ich war 2012 für ein paar Tage dort. Leider kann ich nachvollziehen, wie es zu einer solchen Einschätzung kommt. Aber ganz fair ist sie nicht, Zeitz hat auch schöne Ecken, zum Beispiel das Schloss Moritzburg. Seit meinem letzten Besuch sind fast 10 Jahre vergangen, in denen sich sicherlich was getan hat. Nächstes Jahr fahr ich noch mal hin.

Für die Familienforschung interessant ist, dass Zeitz der Sitz der Lutheriden, des Familienvereins der Nachkommen Martin Luthers, ist. Denn hier leben vergleichsweise viele Lutherverwandte. Wer weiß, vielleicht gehöre ich ja eines Tages auch dazu. Meine Großmutter munkelte manchmal von einem Lutherring in der Familie, aber bis heute habe ich noch keinen Ansatzpunkt dafür gefunden.

Kultur und Bildung können Schlüssel für das Aufblühen einer Stadt sein, damals wie heute. Moritz Noack machte sich 1864 auf, daran mitzuwirken und für die Bildung auch der weniger Privilegierten zu sorgen. Denn die „Freischule“, an der er seine erste Anstellung fand, war eine Armenschule.

Seit 1717 existierte in Preußen die Unterrichtspflicht. Keine Schulpflicht, wie in anderen deutschen Ländern. Für Preußen galt: „Jeder Einwohner welcher den nöthigen Unterricht für seine Kinder in seinem Haus nicht besorgen kann, oder will, ist schuldig, dieselben nach zurückgelegtem Fünften Jahre zur Schule zu schicken.(Zweiter Theyl des Allgemeinen Landrecht für die Preußischen Staaten, 12. Titel, § 43). Die Schulen kosteten Schulgeld und zum Glück für die arme Bevölkerung waren bereits im 17. Jahrhundert privat oder staatlich getragene Schulen entstanden, die auf das Schulgeld von mittellosen Familien verzichteten. Die Armenfreischule in Zeitz war 1789 errichtet und später in die Bürgerschule am Zeitzer Altmarkt aufgenommen worden. 700 Schüler wurden in acht Klassen von sechs Lehrern und zwei Handarbeitslehrerinnen unterrichtet (Chronik von Zeitz und den Dörfern des Zeitzer Kreises, Band III, S. 189). Da tat ein ambitionierter Junglehrer bestimmt gut.

© Museum Schloss Moritzburg Zeitz ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)

Nach nur einem Jahr kam die Chance, auf die Moritz gewartet haben musste. Am 15. Juli 1865 fand sich im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Merseburg eine Notiz: „Die unter Privat-Patronat stehende Schul- und Küsterstelle zu Kleinpörthen, Ephorie Zeitz, ist durch das Ableben ihres bisherigen Inhabers erledigt.“ Ein Dorf, etwa so groß wie Tröbitz.

https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/4133790

Moritz wagte es: er bewarb sich auf die Stelle und bekam sie. Am 1. Oktober 1865 wurde aus dem Freischullehrer Moritz zu Zeitz der Kantor Noack in Kleinpörthen.

Wie es so zuging in einer Dorfschule im 19. Jahrhundert, was Moritz widerfuhr und wie er durch seine Familiengründung dafür sorgte, dass auch ich irgendwann geboren werden konnte, dies alles wird später in einer Fortsetzung erzählt werden. Etwas abgewandelt zu den bösen Buben vom Anfang: dieses war der erste Streich, der zweite folgt nicht ganz sogleich.

Literatur

Douglas R. Skopp: Auf der untersten Sprosse: Der Volksschullehrer als „Semi-Professional“ im Deutschland des 19. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft 6. Jahrg., H. 3, Professionalisierung in historischer Perspektive (1980), S. 383-402

Michael Sauer: Volksschullehrerbildung in Preußen: Die Seminare und Präparandenanstalten vom 18. Jahrhundert bis zur Weimarer Republik (Studien und Dokumentationen zur deutschen Bildungsgeschichte, Band 37, 1987)

Die drei Preußischen Regulative vom 1., 2. und 3. October 1854 über Einrichtung des evangelischen Seminar-, Präparanden- und Elementarschul-Unterrichts

Dr. Julius Hirt: Das königl. evangel. Schullehrer-Seminar zu Schloß Elsterwerda, Eine Festschrift des 25jährigen Bestehens der Anstalt am 13. November 1882

Erich Kästner: Als ich ein kleiner Junge war, Zürich 1957

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